Gemalte, gestempelte, gepuzzelte, gepresste und echte Äpfel, wohin das Auge blickt
Rund 140 große und kleine Apfelfans trafen sich beim „kunterbunt“-Nachmittag auf dem Warthof
Der Warthof zwischen Grünberg und Beltershain war am Samstag (16. September) Treffpunkt für Grünberger Familien mit kleineren Kindern. Denn das „kunterbunt“-Team hatte Landwirt-Familie Sauerbier als Kooperationspartner für die diesjährige Herbst-Aktion gewinnen können und so fand der erlebnisreiche Spielnachmittag auf dem Bauernhof statt. Selbstredend stand der Apfel dabei im Mittelpunkt. Etwa 140 große und kleine Gäste machten sich auf Erlebnisreise rund um die runde Frucht.
Wie bei „kunterbunt“ üblich, waren wieder alle Sinne gefordert: Bei einer Apfelschau nebst Rätsel konnten selbst die Jüngsten Unterschiede zwischen den Sorten erkennen und erfühlen. Dass eine Obstpresse nicht nur süß duftenden Saft produziert, sondern auch ganz besondere Geräusche, wurde eindrücklich deutlich, ehe Groß und Klein den köstlichen Saft probieren durften. Dazu gab es frische Apfelwaffeln.
Highlight war die Traktorfahrt durch die Plantage, bei dem die Gäste wie Äpfel in den großen Obstkisten mitfahren durften. Balancier-Spiele, Apfel-Puzzle und Aufgaben wie Äpfel am Karton „pflücken“ rundeten das Spielangebot ab. Größere Entdecker durften experimentieren: Ob ein Apfel wohl schwimmt? Oder eine Birne oder ein Stein oder ein Ast vom Apfelbaum?
Dass Äpfel und Kartoffeln auch als Stempel eine gute Figur machen, erfuhren die kleinen Künstler bei der Taschen-Stempel-Station und so konnte jede Familie auch ein praktisches Andenken an diesen schönen Nachmittag mit nach Hause nehmen.
„Kunterbunt“ fand bereits zum dritten Mal in diesem Jahr statt. Angesprochen sind stets Familien mit Kindern ab etwa 3 Jahren aus der gesamten Großgemeinde. Zu dem Spiel- und Kreativnachmittag laden das Bürgerteam ‚Familienfreundliches Grünberg’, das Familienzentrum Grünberg und die Evangelischen Kirche Grünberg gemeinsam ein. Mitunter bekommen sie Unterstützung von einem Kooperationspartner, wie jüngst dem Warthof.