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Winterstudium 2022 / 2023    Europäische Route der Backssteingotik im Ostseeraum
Anmeldung noch möglich!
Der geplante Studienreisetermin ist vom 03. – 07. Juni 2024
Die Fahrt führt nach Schwerin – Wismar – Bad Doberan –
Rostock – Greifswald – Stralsund – Wolgast.
Kosten pro Person 748 Euro. Bitte melden Sie sich
umgehend bei der Firma Schwalbreisen, Buseck-Beuern, Mail: info@schwalb-reisen.de an.

Kontakt: Pfr. i.R. Hartmut Miethe

Winterstudium 2023/2024     Die Welt der Orthodoxen Kirchen
Das Fürstenhaus Hessen-Darmstadt und seine Beziehungen zur russisch-orthodoxen Kirche

Die Tagesfahrt zum Winterstudium 2023/24 findet am 11. April 2024 statt und führt in das Ikonenmuseum Frankfurt sowie auf den neroberg in Wiesbaden mit russischer Kapelle und Friedhof

Nächstes Treffen: 25. März 2024 von 19.00 - 20.30 Uhr

 

 

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Winterstudium 2018/2019 _ Rückblick auf die Exkursion zu den Zisterzienserklöstern in Süddeutschland

  • Ingo BernerExkursion Winterstudium 2018/2019 _Zisterzienserkloster in Süddeutschland
  • Ingo BernerExkursion Winterstudium 2018/2019 _Zisterzienserkloster in Süddeutschland
  • Ingo Berner Exkursion Winterstudium 2018/2019 _Zisterzienserkloster in Süddeutschland
  • Ingo BernerExkursion Winterstudium 2018/2019 _Zisterzienserkloster in Süddeutschland
  • Ingo BernerExkursion Winterstudium 2018/2019 _Zisterzienserkloster in Süddeutschland
  • Ingo BernerExkursion Winterstudium 2018/2019 _Zisterzienserkloster in Süddeutschland
  • Ingo BernerExkursion Winterstudium 2018/2019 _Zisterzienserkloster in Süddeutschland
  • Ingo BernerExkursion Winterstudium 2018/2019 _Zisterzienserkloster in Süddeutschland
  • Ingo BernerExkursion Winterstudium 2018/2019 _Zisterzienserkloster in Süddeutschland
  • Ingo BernerExkursion Winterstudium 2018/2019 _Zisterzienserkloster in Süddeutschland
  • Ingo BernerExkursion Winterstudium 2018/2019 _Zisterzienserkloster in Süddeutschland
  • Ingo BernerExkursion Winterstudium 2018/2019 _Zisterzienserkloster in Süddeutschland
  • Ingo BernerExkursion Winterstudium 2018/2019 _Zisterzienserkloster in Süddeutschland

Die Erwachsenenbildungsgruppe der Evangelischen Stadtkirchengemeinde Grünberg unternahm mit 34 Teilnehmern eine Studien­reise zu verschiedenen Zisterzienser­klöstern in Süddeutschland. Im Früh­sommer 2018 fand im Kloster Arnsburg bei Lich eine Tagung zum Thema "Zisterzien­serserben" statt, in deren Verlauf Klöster vorgestellt wurden, die heute weitgehend in der Hand von evange­lischen Kirchen­gemeinden oder historischen Vereinen sind. Durch diese Tagung angeregt, widmete sich die Arbeits-gruppe der Stadt­kirche dem Thema "Zisterzienserklöster".
Im Verlauf des Winter­halbjahres stellte Pfarrer i.R. Hartmut Miethe an verschie­denen Abenden die Ordensgeschichte vor, ging ausführlich auf die Ordensregeln des Heiligen Benedikts ein und erläuterte am Beispiel von Kloster Arnsburg die Funktionsweise eines Klosters bis hin zu seiner Auflösung. Weiterhin stellte er die einzelnen Klöster vor, die im Verlauf der Exkursion besichtigt werden sollten. Einige Stätten, wie das Kloster Schönau, waren im Verlauf der Geschichte demoliert worden, andere wie das Kloster Maulbronn erhielten eine neue Nutzung und wieder andere sind lebendige Klöster, wie zum Beispiel das Kloster Waldsassen.
Neben dem Kloster Schönau wurde das bekannte Kloster Maulbronn besucht, das weitgehendst seine mittelalterliche Bau­substanz erhalten konnte. Auf dem Kloster­gelände befinden sich neben einer bekannten Schule noch das Rathaus, die Polizei und verschiedene andere Einrichtungen.
Ein herausragendes Zeugnis klösterlicher Kultur ist das Kloster Bebenhausen bei Tübingen. Nach der Auf­lösung des Klosters wurde ein königliches Jagdschloss eingerichtet, dessen recht schlichtes Inneres besichtigt werden konnte. Von großer Eindrucks­kraft waren die Klostergebäude.
Das Kloster Königsbronn wird liebevoll von einem Verein betreut, der sich mit viel Ein­falls­reich­tum der Verwaltung des historischen Erbes annimmt. Auch wenn von dem ursprünglichen Kloster wesentliche Teile zerstört wurden, bleibt doch die Geschichte lebendig und gibt Anlass zu vielen Begegnungen. In der alten Klosterbäckerei wurden ein Kaffeekannen­museum und das Klostercafé eingerichtet. In Ulm blieb Zeit zur persönlichen Entspannung und für die Besichtigung des Münsters, das ja keine Einrichtung eines Ordens war, sondern aus freiem Bürgerwillen errichtet wurde und durch seine Eleganz beeindruckt. Hier konnte die Gruppe am Mittagsgebet teilnehmen.
Die Zisterzienserinnenabtei Oberschönenfeld, wird noch von elf Nonnen bewohnt und bewirtschaftet, sie zeigt die ganze Pracht des Barockstils. Miethe führte durch die Kirche. Leider blieb die Klausur verschlossen, doch boten die anderen Einrichtungen, wie Museum, Natur­kostladen, Wirtshaus und Kräutergarten viele Einblicke in ein verantwortlich geführtes Kloster, das die Tradition bewahrt und sich zugleich für die Gegenwart öffnet.
Dem gleichen Konzept haben sich auch die Nonnen des Klosters Waldsassen verschrieben. Nachdem es kurz vor der Schließung stand, fand sich eine junge und engagierte Äbtissin, die das Haus wieder zum Leben erweckte. In Verbindung mit der Wallfahrts­kirche bildet das Kloster ein eindrucksvolles spirituelles Zentrum, zu dem Pilger und Touristen von weit her kommen. Ein modernes Restaurant, ein Klosterladen und die Führung durch die barocke Bibliothek geben einen wertvollen Einblick in die Heraus­forde­rungen, vor denen sich die Nonnen gestellt sehen. Die Studienfahrt bot einen umfassenden Einblick in die Geschichte und Lebens­welt des Zisterzienserordens, der bis heute seine geistlichen Aufgaben wahrnimmt.

Text: H.-G. Schuette

 

 

Winterstudium 2017/2018 _ Ravenna, die altchristliche Metropole

  • Ev. Kirchengemeinde GrünbergStudienfahrt nach Ravenna 2018
  • Ev. Kirchengemeinde GrünbergStudienfahrt nach Ravenna 2018
  • Ev. Kirchengemeinde GrünbergStudienfahrt nach Ravenna 2018
  • Ev. Kirchengemeinde GrünbergStudienfahrt nach Ravenna 2018
  • Ev. Kirchengemeinde GrünbergStudienfahrt nach Ravenna 2018
  • Ev. Kirchengemeinde GrünbergStudienfahrt nach Ravenna 2018
  • Ev. Kirchengemeinde GrünbergStudienfahrt nach Ravenna 2018
  • Ev. Kirchengemeinde GrünbergStudienfahrt nach Ravenna 2018
  • Ev. Kirchengemeinde GrünbergStudienfahrt nach Ravenna 2018
  • Ev. Kirchengemeinde GrünbergStudienfahrt nach Ravenna 2018
  • Ev. Kirchengemeinde GrünbergStudienfahrt nach Ravenna 2018
  • Ev. Kirchengemeinde GrünbergStudienfahrt nach Ravenna 2018
  • Ev. Kirchengemeinde GrünbergStudienfahrt nach Ravenna 2018
  • Ev. Kirchengemeinde GrünbergStudienfahrt nach Ravenna 2018
  • Ev. Kirchengemeinde GrünbergStudienfahrt nach Ravenna 2018
  • Ev. Kirchengemeinde GrünbergStudienfahrt nach Ravenna 2018
  • Ev. Kirchengemeinde GrünbergStudienfahrt nach Ravenna 2018
  • Ev. Kirchengemeinde GrünbergStudienfahrt nach Ravenna 2018
  • Ev. Kirchengemeinde GrünbergStudienfahrt nach Ravenna 2018
  • Ev. Kirchengemeinde GrünbergStudienfahrt nach Ravenna 2018
  • Ev. Kirchengemeinde GrünbergStudienfahrt nach Ravenna 2018

Das seit vielen Jahren von Pfarrer i.R. Hartmut Miethe geleitete Erwachsenen­bildungsprojekt "Winterstudium" der evangelischen Kirchengemeinde Grünberg widmete sich im Winterhalbjahr 2017/2018 der italienischen Stadt Ravenna mit ihren frühchristlichen Bauwerken aus dem 5. und 6. Jahrhundert unserer Zeitrechnung. Im Verlauf der einzelnen Abenden führte
Pfr. Miethe in die Geschichte der Stadt ein, die ganz wesentlich davon geprägt war, dass sie eine Schnittstelle zwischen West- und Ostrom war. In keiner anderen Stadt Italiens haben sich Glanz und Kunst des oströmischen Reiches so intensiv und nach-
­haltig entfalten können. Für die christliche Kunst stellen die Stätten Ravennas Höhepunkte dar. Die 7-tägige Fahrt wurde von Pfr. Miethe und dem Reiseunternehmen Schwalb gemeinsam konzipiert. Hierbei wurden die Tage in Ravenna eingebettet in ein erweitertes Programm, das zunächst
an den herrlichen Comer See führte. Stadt-
­führung, Schifffahrt und ein Abstecher auf die Halbinsel Bellagio waren eine gute Einstimmung. In der Stadt Ravenna wurden mittels Stadtführung und Führungen durch Miethe die altchristlichen Kirchen und Taufkirchen besichtigt und bestaunt. Die Bilder der Vortragsabende wurden durch
die Wirklichkeit natürlich bei Weitem übertroffen. Gerade die Mosaiken und die wunderbaren Sarkophage lösten auch immer wieder Bewunderung über die Fertigkeit der Architekten, Handwerker und Künstler aus. Natürlich wurde auch spürbar, welche tiefe Frömmigkeit hinter diesen Werken verborgen liegt. Von Ravenna aus führte der Weg zu einem Besuch nach San Marino. Der charmante Kleinstaat bietet
mit seiner Landschaft und seinen vielen kleinen Geschäften und Restaurants Zeit
zur Entspannung. Der letzte Tag war der Besichtigung der Stadt Mailand vorbehalten. Eine ausgezeichnete Stadtführung stellte die wesentlichen histo­rischen Stätte vor. Besonders beeindruckend war der Dom mit seiner erhabenen Weite und Größe. Für alle Teilnehmer war die Begegnung mit dem frühchristlichen Ravenna zu einem bleibenden Ereignis geworden. Für das Winter­semester ist das Thema vorgesehen "Zisterzienserklöster in Süddeutschland". (H.-G. Schuette)

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